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Arbeiten zu Corona Zeiten

Arbeiten in Corona Zeiten ist eine Herausforderung für sich. Im Homeoffice mit zwei Kindern sind Flexibilität, ein strukturierter Tagesplan und starke Nerven gefordert ;-). An den Tagen, an denen ich tatsächlich ins Büro fahre bietet sich dagegen ein ganz anderes Bild…

Verwaiste Strassen und Parkplätze…. Verkehrsfunk am Morgen: Keine Staumeldung für die Ostschweiz! Wie bitte?!? Da wo üblicherweise die Autos Stossstange an Stossstange stehen – sind zwar auch Autos unterwegs, aber es läuft flüssig. Wow, so schnell wie heute morgen bin ich noch nie im Office gewesen! Dort angekommen kann ich mich spontan gar nicht entscheiden, welchen Parkplatz ich nehme – bei dieser grossen Auswahl 😉 Im Büro herrscht Ruhe – kein Wunder, ich bin ja heute allein, aber ich muss feststellen – trotz vielen Telefonaten fühle ich mich einsam… Der Schwatz mit den Kollegen beim Kaffee – der fehlt mir echt! Auf dem Heimweg dann das gleiche Bild. Verkehr ja, aber es läuft flüssig. Das ist etwas, an das ich mich echt gewöhnen könnte!

An dieser Stelle muss ich etwas gestehen – es gibt etwas, was ich für mich als absoluten Luxus aus dieser Zeit mitnehme: Nämlich die Tatsache, dass bis auf einen Tag in der Woche, am Morgen kein Wecker klingelt! Dieser Stress am Morgen Kinder und Erwachsene parat zu machen, Schulranzen und Co. zu packen, keinen Turnbeutel, Hausaufgaben, Schulausflug, etc. zu vergessen… Der ganz normale allmorgentliche Wahnsinn also… Ich empfinde diese Zeit als absolut entschleunigt und ganz ehrlich – ich finde es toll! Wir machen unsere Schularbeiten, Homeoffice und Haushalt und trotzdem bleibt am Tag noch Zeit übrig für einen Waldspaziergang, eine Bastelstunde oder eine Brett-Spielrunde.

So entspannt wird es nicht bleiben, irgendwann stellt sich ein Lagerkoller ein, sinkt die Motivation für Schularbeiten, Haushalt, etc. das ist zu erwarten. Also geniessen wir das „Jetzt und Heute“ und Mama verstaut bereits Ideen für aussergewöhnliche Aktivitäten in der Schublade, die wir dann herausholen, wenn der Lagerkoller eintritt 😉

Trotzdem sind meine Gedanken auch ganz klar bei den Opfern dieser Pandemie. Jeder Mensch dessen Leben durch diesen Virus endet, ist einer zuviel und ich spreche allen Angehörigen mein Mitgefühl aus! Auch wir hoffen, wie viele andere Menschen auch, dass die getroffenen Massnahmen Wirkung zeigen und wieder Normalität einkehrt. Dennoch ist diese Krise auch für viele Familien eine Chance – Zusammen zu wachsen und einander neu zu entdecken!

In diesem Sinne – das „Hier und Jetzt“ zählt – macht das Beste draus!